Rätselspaß und Schatzkiste

Auf dem Spazierweg um unsere Weiden haben wir Schautafeln angebracht, die das natürliche Verhalten der Pferde beschreiben. Es wird aufgezeigt, wie bei der üblichen Pferdehaltung darauf eingegangen wird und wo deren Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigt werden. Für Kinder gibt es Rätsel zu lösen und am Ende sogar eine Schatzkiste zu knacken. So schaffen wir Bewusstsein für die Bedürfnisse von Pferden und gleichzeitig eine Verbindung mit den Spaziergängern und unseren Nachbarn, weil die liebevoll gestalten Quiztafeln nicht nur Kindern Spaß machen.

Das kommt auch unseren Pferden zu Gute, denn aufklären (nicht belehren!) und eine positive Beziehung zu den Spaziergängern aufzubauen ist der beste Weg, um Pferde vor Fremdfütterung zu schützen. Lies dazu den fantastischen Artikel von Eva Schweiger in der PferdeRevue 03/2023. Auf Seite 40 wird unser Konzept als "Best Practice" vorgestellt.

Wenn auch du dich für den Lehrpfad um deine Weide interessierst, kannst du hier die Quiztafeln bestellen.

Was kann der Pferdelehrpfad?

 Spaß haben
 

Die Pferdelehpfadtafeln behandeln folgende Themen:

  • Bewegungsbedürfnis
  • Fressverhalten
  • Pferdesprache
  • Zahngesundheit
  • Klimabedürfnisse
  • Schlafverhalten
  • Herkunft und
  • Bedeutung für den Menschen

Kinder lernen nicht nur viel, sondern haben auch Spaß am Lösen der Rätsel und freuen sich am Ende des Lehrpfades, wenn sie die Schatzkiste mit dem passenden Code öffnen können. 

Wissen vermitteln

Der Inhalt der Tafeln ist wissenschaftlich fundiert und beruht auf Zahlen, Daten und Fakten, die in meiner Doktorarbeit nachzulesen sind. Darin beschreibe ich den Zusammenhang zwischen der Haltung von Pferden und deren Gesundheit. 

Wer sich tiefer mit dem Thema auseinandersetzten will, findet hier die gesamte Publikation: Untersuchung zur Offenlaufstallhaltung von Pferden unter dem Aspekt des Zusammenhangs zwischen Haltung und Gesundheit. Barbara Szivacz 2012, LMU München: Tierärztliche Fakultät
 

Pferde schützen

Der Lehrpfad vermittelt nicht nur Wissen. Er baut eine Verbindung auf! Holt man die Anrainer und Spaziergänger ins Boot, kommt es kaum mehr zu Fremdfütterung, Vandalismus und anderen unangenehmen Situationen am Koppelzaun. 

Mit Verbotsschildern  erreicht man deutlich weniger, weil oft das Verständnis und der Wille unter den Passanten fehlt. 

Der Pferdelehrpfad macht viel mehr Spaß als jedes "Füttern verboten"-Schild - und zwar auf beiden Seiten des Koppelzauns.

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